Der zweite Tag an der TCT Show in Birmingham war nicht minder interessant als die ersten Eindrücke die wir im früheren Post TCT Show in Birmingham beschrieben und bebildert hatten. Wir haben Jenny Lawton, der neuen CEO von Makerbot zugehört, die meinte, dass die Entwicklung nicht ein Sprint, sondern ein Marathon sei. Man müsse zwischenzeitlich auch Sprinten, aber gerade auch die Kräfte sorgsam einteilen. Das kommt uns ziemlich vertraut vor.
Einführung Additive Fertigung
Die Einführung in 3D-Drucken und die Additive Fertigungsverfahren durch Graham Tromans bot eine gute Übersicht und machte besonders die Vielzahl der Verfahren deutlich. Wir halten allerdings das FDM oder FFF Verfahren nach wie vor für den generellen Einsatz in der (Volks-)Schule für am besten geeignet.
Mr Smith im British Motorcycle Museum
Am Nachmittag konnten wir den Entwicklungsprozess einer Technologie anhand der unzähligen Motorräder im British Motorcycle Museum beobachten, und uns mögliche Parallelen zur Entwicklung im Markt der (Desktop) 3D-Drucker überlegen. So dauerte es zwischendurch jeweils 10 oder mehr Jahre, bis aus einem ersten Auftreten einer Ergänzung, Verbesserung, oder Anpassung, die passende Form wurde. Auch experimentierten verschiedene Hersteller mit Dingen, die danach wieder verschwanden, oder von anderen kopiert und aufgegriffen wurden. Es wurde deutlich, dass ein solcher Entwicklungsprozess insgesamt viel Zeit benötigt, und offenbar nicht künstlich beschleunigt werden kann.
Abendessen in Birmingham
Am Abend haben wir dann Birmingham noch einen kurzen Besuch abgestattet, fanden allerdings selbst im Apple Shop in der Mall keinen 3D-Drucker.
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