Die Eindrücke zum Schluss komplettieren unser Bild von der TCT Show in Birmingham. Es war ein hilfreicher Einblick, der für uns allerdings auch einige Fragen hinterlässt. Erwachsen ist die Szene bis auf die relativ wenigen Industrie-Anbieter noch lange nicht.
Wie das Cover der Speisekarte zeigt, haben Küche und Marketing in unserem Hotel allerdings genauso Ahnung vom Slicing.
Zum Abschluss unseres Besuchs haben wir systematisch alle Stände gescannt, und uns dabei doch noch an den Makerbot-Stand gewagt.
Ian Best berichtete über die Hintergründe bei der Erstellung des Reliefs von Bahrain im Massstab 1:10’000, was eine Dimension von 5.4 x 2.2m ergab. Hergestellt wurde das Relief mit Hilfe eines Mcor 3D-Druckers, der mit handelsüblichem A4 Papier arbeitet. Man sollte nicht zu streng sein, wenn man das zu Grunde liegende Prinzip nicht als additives Verfahren sieht. Für Reliefs eignet sich die Technologie durchaus, nur ist der angegebene Preis für einen solchen 3D-Drucker eher stolz, bietet dafür allerdings farbige Reliefs. Vergleichbare 3D-Drucker auf Pulverbasis kosten ein Vielfaches. Leider war nur der eine kleine Ausschnitt hinter Glas zu bewundern. Wir hätten gerne das gesamte Relief gesehen.
Die Reise hat sich für uns gelohnt, good bye Birmingham! Am Ultimaker-Stand konnten wir uns bei Jason Yeung, Business Development Manager bei Ultimaker International Ltd, für die langen Wartezeiten und für die Probleme mit dem Ultimaker 2 generell beschweren. Ultimaker stellt die Sache gerne so dar, dass es mehrheitlich an uns liegt, dass unsere Drucker nicht besser funktionieren. Man wird sehen… Danach geschah ein kleines Wunder. Was genau das war erfahrt ihr in einem unserer nächsten Posts hier.
Weitere Posts zu unserem Besuch an der TCT Show 2014 in Birmingham:
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