Eineinhalb Jahre nach der Inbetriebnahme und dem Test des Ultimaker 3, sind wir durch eine Auktion auf Ricardo doch noch zu stolzen Ultimaker 3 Besitzern geworden. Gestern sind wir in die Region Winterthur gefahren, und haben den 3D-Drucker dort abgeholt.
Zusammen mit unseren bisherigen 3D-Druckern, komplettiert der Ultimaker 3 unsere Produktion, insbesondere den Druck mit löslichem oder leicht entfernbarem Stützmaterial. Nun hoffen wir auf einige schöne Druckaufträge, um den Neuzugang einsetzen und amortisieren zu können. Insbesondere für Modelle mit Überhängen, wie in der Architektur die Dachüberstände, eignet sich der neue 3D-Drucker ideal. Wir ersparen uns dadurch auch das langwierige Entfernen der Stützstrukturen, und lösen diese in Zukunft einfach im Wasserbad auf.
Unser erstes einfaches Testobjekt ist ein Herz, welches Elin im Freihandtool in Tinkercad gezeichnet hat. Zum Druck vorbereitet via Cura 4.1, und via Cura Connect über WLAN zum Ultimaker 3 geschickt. Die Einrichtung des WLANs haben wir unkompliziert am Handy gemacht.
Das gedruckte Herz sieht super aus, und wir haben am 3D-Drucker kaum etwas machen müssen, ausser bisschen Leim auf den Tisch streichen, sowie das Herz nach dem Druck vom Tisch entfernen. Der Rest hat alles der 3D-Drucker selbständig für uns erledigt. Nur schon die ständige Aufregung beim Druckstart, ob die erste Schicht wohl richtig hält, entfällt.
Auf der Hinfahrt haben wir auf der Fahrt über den Brünig Pass am Lungernsee angehalten und ein Picknick gemacht.
Auf dem Rückweg haben wir von der Besucherterrasse des Flughafens Zürich Flugzeuge beim Starten und Landen beobachtet.
Gleich mal nach einem Modell eines Fliegers suchen, das wir drucken könnten ...
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