In Guttannen, der Föhnhauptstadt der Schweiz, wurde heute eine kleine Windturbine aus dem 3D- Drucker anlässlich eines kräftigen Föhnsturms getestet. Hierzu wurden die Rotorblätter auf einer rotierenden Achse montiert, welche in einem kleinen Führungsrohr befestigt und somit möglichst reibungsfrei bewegbar war. Während der schuleigene Windgenerator im Hintergrund beeindruckend aktiv im Föhnwind rotierte, blieb unser kleiner Rotor fast gänzlich unbeindruckt vom starken Wind und nahezu unbewegt.
Erste Umdrehungen, die bald schon stärker wurden, konnten ihm erst entlockt werden, als er in waagrechter Position in den Wind gehalten wurde. Es wird nun also weiter getestet werden müssen, in welcher Position der Wirkungsgrad am höchsten ist. Als nächster Schritt müssen die Rotorblätter weiter auf einen Mini- Elektromotor aufgeschraubt werden, welcher auch als Generator funktionieren und die Energie an einen kleinen Verbraucher abgeben kann. Dies haben wir bereits einmal mit Wasserrädern erfolgreich im Unterricht getestet.
Besten Dank an Urs Zuberbühler Scherling von der Schule Guttannen für den Test und die Dokumentation.
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