Zum Abschluss der Konstruktionsarbeiten in der Schule, kommt heute der Ultimaker nochmals mit in den GTZ-Kurs nach Steffisburg. Eine Schülerin oder ein Schüler wird heute ihr/sein Gebäude in der Stunde selber umwandeln und danach ausdrucken können. Wir haben dazu die Anleitung fürs Umwandeln nochmals vereinfacht. Voraussetzung ist eine gute Vorkonfiguration von Cura:
- Filament-Durchmesser 2.84 mm (für das weisse PLA das wir verwenden)
- Laufwerk für die SD-Karte konfigurieren
- In der Ansicht „Show steep overhang“ einschalten
- Mixed model/GCode view einschalten
- Retraction ausschalten
- Minimal layer time 10 s
- Initial layer thickness 0 mm
Mittels USB-Stick wird das exportierte Modell vom schuleigenen Rechner im Computerraum auf das mitgebrachte Notebook übertragen. Auf den schuleigenen Rechnern die neuste Version von Cura installieren zu lassen erscheint uns als zu aufwändig, müsste dies doch erst beim Informatikverantwortlichen der Gemeinde beantragt werden, und jedem SuS Zugriff gewährt werden. Einen SD-Kartenlesen würden wir zudem so oder so benötigen. Um die Internetverbindung am Notebook allenfalls zu gewährleisten, nehmen wir unseren privaten ZTE 3G Hotspot mit.
Hier also noch der Ablauf für das Umwandeln des 3D-Modells mittels Cura, welchen wir für die SuS auch in Papierform mitbringen:
- USB-Stick einstecken
- Auf die Modell-Datei doppelklicken
- Einstellungen wählen (Modell ausrichten, 0-20 % Füllung, Support ja/nein)
- Auf den Knopf “Prepare print” drücken
- Resultat überprüfen (Mit den kleinen Pfeilen oben die Schichten durchfahren)
- SD-Karte einlegen
- Auf den Knopf “Copy to SDCard” drücken
- SD-Karte aus dem Gerät entfernen und zum Drucker gehen
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