Beim Ankleben von solchen Objekte in Tinkercad hilft es, die Workplane zu versetzen
Jetzt kommt Freude auf im Freifach Informatik am Oberstufenzentrum Ittigen. Nachdem letzte Woche die Arbeit still stand weil Tinkercad streikte, ging es diese Woche umso besser vorwärts. Die letzten Schlüsselanhänger konnten gedruckt werden, während sich die Schülerinnen und Schüler beim Konstruieren eines Schiffes nach Vorgaben mit Tinkercad bekannt machten.
Ein Schüler kam so gut vorwärts, dass er sofort zum Modellieren seiner Spielfigur kam. Bereits letzte Woche brachte er ein Modell des Zytglogge-Turms mit, welches er ein wenig vereinfacht nachkonstruieren und dann als Spielfigur drucken wollte. Eifrig und sehr selbstständig machte sich der Schüler an die Arbeit. In kurzer Zeit entstand in Tinkercad ein wunderbares Modell. Dabei wendete der Schüler beinahe alle Tricks an, die er beim Modellieren des Schiffs erlernt hatte.
Die Unterrichtszeit reichte gerade noch, um den Turm in Cura zu laden um die ungefähre Druckzeit berechnen zu lassen. Bei 0,2mm Schichtdicke und 20% Füllung meldet Cura eine Druckzeit von ca. 40min. Es ist zu überlegen, ob wir die Schichtdicke daher noch ein wenig reduzieren wollen. Aber für diese Überlegungen haben wir nun fast eine Woche Zeit, denn nach den Erfahrungen vom qualmenden Drucker in Guttannen werden wir den Drucker lieber nur während der Unterrichtszeit und nicht am Abend nach Feierabend laufen lassen.
Während dieses Objekt bereits „gut zum Druck“ ist, sind die anderen Informatikschülerinnen und -Schüler nun damit beschäftigt, ihre Ideen für die Avatars zunächst als Ideenskizze zu Papier zu bringen und dann mit Hilfe von Tinkercad zu modellieren.
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