Es ist vollbracht, der Ultimaker 2 im Büro ist wieder einsatzfähig. Wir haben so alles Mögliche ausgetauscht, und einige interessante Entdeckungen gemacht. Nun surren noch die beiden seitlichen Lüfter am Druckkopf komisch, das Kabel vom Board zum Druckkopf gehört ausgetauscht, und ein neues Elektronikboard zu Ramun Berger zurück gebracht. Das alte Board werden wir auch noch ausmessen, obwohl es sehr wahrscheinlich nichts bringt, es nochmal einzusetzen, ist doch inzwischen auch schon ein Versionsschritt passiert.
Übel: Die Tube war ziemlich unsauber geschnitten, und steckte so im Isolator. Dass das so nicht ganz dicht war, erkennt man an den Spuren auf dem inneren Rand des Isolators.
Ein Teil nach dem Anderen kommt wieder an seinen Platz. Wo wir neuen Ersatz haben, verwenden wir den.
Wir haben auf unseren Wunsch auch einen Ersatz für den hobbed bolt aus Holland erhalten. So auf dem normalen Foto lässt sich kein grosser Unterschied erkennen. Legt man die beiden allerdings unter ein USB-Mikroskop, offenbart sich ein ziemlicher Unterschied in der Struktur der Zähne. Ob das mit der Zeit gekommen ist, oder ob der hobbed bolt bei der Auslieferung bereits so schlecht geschnitten war, können wir nicht sagen.
Der erste lange Druckauftrag mit einem Teil des Eiffelturms steht noch aus. Den Seestern haben wir nun mit der neuen Düse aus blau transparentem PLA von SwissRepRap auf dem Ultimaker 2 bei 210° C gedruckt.
Befindet man sich nun in der Nähe des Druckers, ist das Geräusch des bei der Elektronik neu montierten Radiallüfters aus Zeiten des Ultimaker Original trotz leichter Dämpfung und Abstandhalter ziemlich störend. Wir sollten uns mal die Zeit nehmen, und den Lüfter durch einen starken Axiallüfter ersetzen. Für den Moment belassen wir es aber so, und machen erst mal eine Bastelpause.
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