Es gibt schon einige Modelle auf dem Markt, welche sich an Private und Schulen wenden, die sich im Preis, der Technologie und in der Grösse der Geräte klar vom professionellen Sektor unterscheiden. Diese Auswahl ist anhand von mehreren Internetquellen entstanden, den gesamten Workflow mit dem Ultimaker haben Kurt und ich schon mal bei Marcel Spring in Worb in Aktion gesehen.
Besonders die Marktübersicht unter http://3druck.com/3d-drucker-liste/ hat wertvolle Dienste geleistet. Zu den 3 Modellen habe ich mehrere Tests, Reviews und Vergleiche angeschaut. Lange Rede kurzer Sinn, hier die 3 Modelle und dazu kurz die wichtigsten Vor- und Nachteile.
Ultimaker
+ Grosse Community
+ Direkter Kontakt zu einem erfahrenen Benutzer (Cello)
+ Gute Onlinedokumentation https://web.archive.org/web/20120420005721/http://wiki.ultimaker.com/Main_Page
+ Firmware Open Source
+ Viele frei verfügbare Modelle unter http://www.thingiverse.com/ (auch für andere Drucker)
+ Kostengünstig (Starterkit inkl. Software und Verbrauchsmaterial ca. 2500.- CHF)
– Bausatz (Zeitaufwand Zusammenbau: 2-3 Tage)
– Bastel- und Justieraufwand
– Einfarbiger Druck
Cubify
+ Fertig zusammengebaut geliefert
+ Design
+ WLAN-fähig
+ Kostengünstig (Starterkit inkl. Software und Verbrauchsmaterial ca. 2500.- CHF)
+ Anbieter 3D Systems® hat 25 Jahre Erfahrung mit 3D-Druck (auch professionell)
– Noch nicht vorbestellbar
– Verwendet geschlossene und proprietäre Druckkassetten
– Einfarbiger Druck
3DTouch
+ Fertig zusammengebaut geliefert
+ USB-Host (für USB-Stick) oder Direktverbindung mit PC
+ Verbrauchsmaterial direkt ab Rollen
+ Anbieter 3D Systems® hat 25 Jahre Erfahrung mit 3D-Druck (auch professionell)
+ Je nach Druckkopf bis zu dreifarbiger Druck möglich
– Relativ teuer (Starterkit inkl. Verbrauchsmaterial ca. 4000-5000.- CHF, abhängig davon, ob wir ihn direkt importieren, oder vom Schweizer Reseller beziehen)
– Gross und schwer (600 × 600 × 700mm und 38kg)
Entscheid:
Beschaffung eines 3DTouch Druckers, und zwar die Edu-Ausführung über 3d-model.ch
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