Schlüsselanhänger - 2. Runde

Am Montag trafen sich die Teilnehmenden des Freifachs Informatik vom Oberstufenzentrum Ittigen zum 2. Mal zum Thema 3D-Drucken. Leider haben nicht alle Schülerinnen und Schüler die Skizze zu Hause fertig gestellt und nach dem Konvertieren in Tinkercad geladen, so dass leider viel Zeit damit verloren ging, die Vorarbeit am Modell zu leisten. Dennoch konnten zwei Schüler sofort mit dem Druck starten und die Freude am fertigen Objekt war so gross, dass die beiden Schlüsselanhänger vom Drucktisch weg waren, bevor ein Foto gemacht werden konnte.

In der 2. Lektion waren dann die nächsten beiden Schüler soweit, und es konnte ein weiterer Druck gestartet werden. Der Ultimaker läuft nach wie vor zuverlässig und liefert immer noch sehr gute Resultate:

Handskizze

Während die einen Schüler fasziniert dem Ulitmaker bei der Arbeit zuschauten, waren andere noch immer mit dem Erstellen des Modells beschäftigt. Wir hatten damit zu kämpfen, dass nachmittags gegen 17 Uhr die Lichtverhältnisse zum Fotografieren der Skizzen schlecht sind. Es gibt Schatten, die dann beim Umwandeln der zur SVG-Grafik mitgerechnet werden. Also mussten die Schatten rasch im Photoshop weggezaubert werden, damit eine brauchbare SVG-Grafik errechnet werden kann. Trotzdem brauch das pro Skizze wieder 5min mehr Zeit.

Schlechte Lichtverhältnisse
Mit Photoshop bearbeitet

Die letzten Skizzen werden wir wohl mit Hilfe der Scan-Funktion des Kopierers aufnehmen, um den Schattenwurf gänzlich zu vermeiden.

Eine weitere Hürde war auch dieses Mal wieder Tinkercad. Wir haben festgestellt, dass Tinkercad – obwohl die Geräte alle mit der identischen Version von Google Chrome ausgestattet sind – vor allem auf älteren Geräten immer noch die Web-GL-Fehlermeldung produziert. Dies verunmöglicht das gleichzeitge Arbeiten aller 13 Schülerinnen und Schüler in Tinkercad. Zum Glück werden die alten Geräte in diesem Informatikraum in den nächsten Wochen ersetzt werden, so dass die Gelingensbedingungen zumindest für die Gruppe des 2. Semesters besser sein werden.

Bis nächste Woche sollen die Schülerinnen und Schüler nun eine Handskizze ihres Avatars zeichnen und in den Unterricht mitbringen, so dass diejenigen, die das Tinkercad-Tutorial abgeschlossen haben, sich auf das Modellieren des Avatars in Tinkercad konzentrieren können.