Marios Pinguin kopiert

Wir waren schon oft bei meiner Mutter und ihrem Lebenspartner Mario zu Besuch und haben den kleinen Pinguin aus Holz im Wohnzimmer bewundert. Nun war es soweit, den Pinguin mit Hilfe von 123D Catch, dem 3D-Drucker und einem kleinen Set von Acrylfarben möglichst 1:1 zu kopieren. Schon länger hatten wir bei einem unserer Besuche den Pinguin im Wohnzimmer auf den Boden gestellt und eine Serie Fotos mit unserem Smartphone gemacht.

Man benötigt doch eine gewisse Anzahl an guter Fotos für 123D Catch

Trotz der Spiegelung auf dem Boden konnten wir mit Hilfe von 123D Catch ein tolles Modell generieren lassen. Daraus haben wir dann in Meshmixer die Umgebung entfernt und den Sockel des Pinguins unten flach geschnitten.

Auch der Fussboden wird ins Modell mit eingerechnet
Erstaunlich, wie viel vom Fussboden ins Modell eingeflossen ist
Die letzten Überreste des Fussbodens werden wir im nächsten Schritt durch einen horizontalen Schnitt los

Gedruckt haben wir den Pinguin aus weissem PLA von Swiss RepRap auf einem Ultimaker Original. Der Support liess sich ungewohnt gut entfernen.

Der Schnabel des Pinguins muss während dem Druck gestützt werden

Damit unser neuer Pinguin seinem Original zum Verwechseln ähnlich sieht, bemalen wir den Vogel mit Acrylfarbe aus dem Baumarkt.

Der Support war schnell weg
Die hellste Farbe kommt zuerst
Zu Fuss ...
... über die grüne Wiese ...
... bis zum Kopf.
Für die Augen benötigen wir 1 ...
2 ...
3 ... Schritte, dann sieht der Pinguin auch etwas

Den Pinguin haben wir dann bei unserem letzten Besuch mitgebracht und Mario geschenkt. Damit Amélie auch ein Andenken an die Aktion hat, haben wir ihr auf Wunsch aus gelbem PLA auf dem Sharebot NG einen kleineren Pinguin gedruckt. Die Beine beim ersten Druck waren leider etwas zu instabil, und der Pinguin brach dort auseinander. Ein neuer Druck mit 40% statt 20% Füllung war dann erfolgreich.

Ein kleiner Kerl, echt süss