Flexible Drachen als Andenken
Nach unserem Besuch der St. Beatus-Höhlen anfangs dieser Woche, wollten wir ein Andenken für die Kinder drucken, und haben dazu auf Thingiverse nach einem Design eines Drachen gesucht. Wir wurden gleich auf der Startseite fündig, da fanden wir den Flexi-Dragon.
Das Design also fix heruntergeladen, die Druckeinstellungen angepasst, und dann ging es schon los. Wir haben den Ultimaker 3 als Drucker ausgewählt, da für die beweglichen Teile Präzision gefragt war. Weil sich beim ersten Versuch ohne genügend Leim der Drache vorne auf dem Tisch gelöst hatte, haben wir zur zusätzlichen Verbesserung die Temperatur des Drucktischs auf 70° C angepasst, und dazu vorne eine Folie vor den Drucker geklebt, damit es auch da in der Ecke schön warm bleibt.
Der zweite Versuch gelang denn auch, und nun war klar, dass es noch mehr Drachen braucht, für Elin gewünscht in Blau.
Also grosse Rolle Blau im Keller gesucht, etwas Material auf eine kleinere Rolle umgespult, da am Ultimaker 3 keine grossen 2.2 kg Rollen mehr Platz finden. Kleine Rolle montiert, und mittels Cura Connect den letzten Druck nochmal neu gestartet. Wir sind gespannt auf das Resultat.
Wo der Drache aus der Sage vom Heiligen St. Beatus abgeblieben ist, ist ja laut Überlieferung bis heute ein Rätsel. Man erzählt sich, dass der Drache von St. Beatus aus der Höhle gejagt, in aller Eile beim Eingang gestolpert ist, den Berg herunter gerollt, und unten im Wasser des Thunersees verschwunden ist.
Man hat aber bis heute weder Knochen noch andere Spuren von ihm gefunden. Was noch viel mysteriöser ist, vom Schatz, den er in der Höhle bewacht hat, fehlt bis heute ebenfalls jegliche Spur.
Wir sind selber nachschauen gegangen, konnten aber trotz intensiver Suche nichts finden. Vielleicht sollten wir uns den Schatz einfach als Zubehör zum Drachen mit dem 3D-Drucker ausdrucken? Hier ein paar Fotos von unserer Drachen-Schatzsuche für euch.