Eindrücke vom Kurs für die Lernwerkstätten Bern
Die 13 Infopraktiker-Lernende, je eine Betreuerin und ein Betreuer von den Lernwerkstätten Bern waren gestern vom Thema 3D-Drucken ziemlich angetan. Vielen Dank fürs Mitmachen, die Druckerwerkstatt lief heiss.
Zur Verfügung stand für jede/jeden ein Notebook und pro Gruppe à drei Personen ein Ultimaker Original 3D-Drucker. Zu Beginn gab es einen Erklärungsversuch, was 3D-Drucken ist, und einige Beispiele von Anwendungen, die schon heute funktionieren.
Danach ging es darum, mit dem Thingiverse Customizer einen Anhänger für ein Gepäckstück (luggage tag) zu erstellen, diesen herunter zu laden, und sie in 3er-Sets auf den Ultimakern auszudrucken. Dabei haben wir festgestellt, dass sich 15 Personen über das selbe Login schlecht anmelden konnten, und dass der Customizer ständig überlastet war. Da müssten wir uns für nächstes Mal etwas einfallen lassen. Auch bei der Grösse der Tags gibt es Probleme, denn die zur Verfügung stehende Druckzeit war mit drei Tags gleichzeitig eher kurz.
Tinkercad lief dafür für den Rest des Tages auch bei 15 Benutzern gleichzeitig problemlos. Zum Kennenlernen liessen wir die Lernenden das Tinkercad-Schiff modellieren, und anschliessend ein frei erfundenes Transportmittel/Fortbewegungsmittel entwerfen, modellieren und pro 3er-Gruppe ein Modell ausdrucken.