Die Doodle3D Box
Heute ist sie angekommen, die Doodle3D Box. Wir hatten bei der Finanzierung auf Kickstarter mitgemacht und deshalb eine der ersten Boxen erstehen können. Die Box bietet ein eigenes WLAN für das einfache Drucken ab Strichzeichnung vom Tablett oder Computer.
Wir versprechen uns daraus ein Tool für die ganz Kleinen um mit dem 3D-Drucker was erstellen zu können, ohne zu Modellieren. Sagen wir 2-99 Jahre Zielgruppe? Obwohl Amélie ja noch gar nicht 2 ist…
Heute haben wir die Box im Büro an einen unserer Ultimaker angeschlossen und nach ein paar Mal neu booten erkannte die Box den Drucker ohne ständig das Display am Drucker zu refreshen, und vergab unserem iPad sogar eine IP-Adresse. Da wäre noch Verbesserungspotential vorhanden finden wir, denn wenn man die Reihenfolge beim Anschliessen nicht strickt befolgt, funktioniert das System nicht. Einmal verbunden, haben wir zu http://draw.doodle3d.com
verbunden, und ein erstes Kunstobjekt mit dem Finger gezeichnet.
Was neben den Startschwierigkeiten positiv auffällt ist der Druck, der auf Anhieb geklappt hat, und das Reservieren des Druckers, bis der aktuelle Druckauftrag abgeschlossen ist. Dafür stört uns, dass man die Einstellungen der Box offenbar ohne Passwort via GUI ändern kann. Wir schauen uns die Box nochmal genauer an und probieren aus, was man damit alles machen könnte in der Schule, oder auf einer Veranstaltung. Auch ausprobieren wollen wir, ob man mit kleineren Fingern, einem Stift, oder der Maus genauer zeichnen könnte.