3D-Printerstore lässt exklusiv für sich "3D Ink Filament" herstellen

3D-Printerstore hat einige Meter Test-Filament verschiedener Anbieter getestet. Nun lassen sie das Resultat exklusiv unter dem Namen „3D Ink Filament“ für sich in Spanien herstellen. Wir haben uns eine 1kg Rolle (1.25kg Brutto) grünes PLA vom Vertriebspartner 3D-Druckerzentrum gekauft, sie ist dort zum Preis von CHF 32.- erhältlich.

Die Rolle ist in einer farbigen Kartonschachtel verpackt. Auf der Rückseite sind Hinweise aufgedruckt, wie man das Filament lagern und es innerhalb 12 Monate nach Kaufdatum verbraucht haben sollte.

Das Filament kommt wie das Verbatim Filament Vakuumverpackt mit einem Silikatbeutel daher. Öffnet man die Verpackung, fällt sofort die etwas rauhe Oberfläche des Filaments auf und wenn man es bricht, merkt man, dass es sehr Spröde ist. Vielleicht kann dies Probleme verursachen, Verbatim musste da nachbessern, da ihr Filament gerne in der Bowden Tube gebrochen ist.

Der Verkäufer hat uns gewarnt, dass die Rolle breiter sei wie andere Filamentrollen und eventuell nicht auf die Halterung passe. Beim CraftBot passt diese aber ohne Probleme.

Der Durchmesser des Filaments auf unserer Rolle variiert zwischen 1.72mm – 1.70m. Unseren Testdruck drucken wir mit 205°C an der Düse und 60°C am Heizbett. Auf einer Glasplatte mit UHU Stic beschmiert hält es sehr gut. Wir sind gespannt wie die Farbe des fertig gedruckten Objekts sein wird. Unter dem kaltweissen LED Licht des CraftBots sieht es etwas heller aus wie auf der Rolle.

Nachtrag:
Der erste Testdruck musste abgebrochen werden, es hatten sich Layer verschoben. Die Firmware des CraftBots ist halt noch immer nicht ganz ausgereift. Danach wurde der altbewärte Ultimaker Robot gedruckt und mit Formfutura Premium PLA sowie Innofill3D PLA verglichen:

Wie man erkennen kann, sehen sich die ersten Ultimaker Roboter sehr ähnlich und weisen keine schlechte Qualität auf, nur das Innofill3D wollte nicht so recht.